Dieser Matcha stammt aus dem Bezirk Gokashô in Uji. Er wurde auf einer unbeschnittenen Plantage des Typs "Shizen-Shitate" angebaut und kommt somit aus einer Überdach-Beschattung und einer Handernte.
Kirari 31 ist ein noch sehr junger Cultivar, der in Miyazaki aus der Kreuzung von Sakimidori und Saemidori gezüchtet wurde. Als eine der derzeit angesagtesten Varietäten verbreitet er sich schnell im ganzen Land. Neben Sencha gilt er auch für Gyokuro und Matcha als sehr geeignet.
Der Auftakt dieses Matchas ist leicht und süß. Selbstverständlich ist viel Umami und Süße vorhanden, aber alles samtweich und fließend. Die Aromen sind subtil und beinah blumig und der Abgang ist cremig.
Der Nachgeschmack hingegen ist sehr ausgeprägt mit Süße und raffiniertem Umami, die Gebäcksaromen hinterlassen.
Dieser Kirari 31 ergibt einen subtilen und eleganten Matcha, dem es wahrlich an nichts fehlt, was einen großen Matcha ausmacht.
Für Usucha
Video : Wie man Matcha 'usu-cha' zubereitet
Art des Tees: Matcha
Herkunft: Präfektur Kyoto, Uji-Stadt, Gebiet Gokashô
Cultivar: Kirari 31
Beschattung: 30 Tage (Überdach-Abdeckung)
Ernte: 4. Mai 2024 von Hand geerntet
Vorschlag für die Zubereitung
Matcha-Pulver: 2 g
Wassermenge: 60 ml
Temperatur: 80 °C
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Tipps für die Zubereitung (für Usu-Cha): Gießen Sie zunächst 60 bis 65 ml heißes Wasser in ein Gefäß. Davon anschließend 5 bis 10 ml in ein anderes Gefäß umfüllen. Geben Sie 2 g Matcha in Ihre Schale.
Die 5-10 ml Wasser vorsichtig dazugeben und mit dem Chasen (Bambusbesen) gründlich vermischen, bis eine homogene Mischung entsteht. Auf diese Weise lässt sich leicht ein klumpenfreier Matcha herstellen (Sie können zu diesem Zweck auch 5-10 ml kaltes Wasser verwenden).
Zum Schluss das restliche heiße Wasser dazu gießen und mit dem Chasen kräftig in einer M-förmigen Bewegung erst auf den Boden der Schale, dann weiter oben aufschlagen. Den Chasen dabei locker zwischen den Fingern halten.
Das Ganze sollte nicht zu lange dauern, auch wenn es nicht gelingt, viel Schaum zu bilden, damit die Aromen des Matchas nicht verloren gehen.
Dies ist zwar keine Methode einer klassischen Teezeremonie-Schule, aber eine Art, mit der man auf einfache Weise den bestmöglichen Matcha erhält.