Die Tradition des Arita-Yaki-Porzellans in der Präfektur Saga geht auf das Jahr 1616 zurück, als der koreanische Töpfer Li Sam-Pyeong im Izumi-Gebirge ein hochwertiges Kaolinvorkommen entdeckte.
Bereits in den 1650er Jahren begann man, Arita-Yaki-Porzellan in den Westen zu exportieren, aber erst in den 1830er Jahren entstanden Töpferwaren, die so fein waren, dass sie den Spitznamen "Eierschale" erhielten. Sie wurden bis zum Zweiten Weltkrieg exportiert, danach verschwand die Technik fast völlig.
Das kurz vor dem Krieg von Yamamoto Heisaku gegründete Atelier Yamahei lässt das Arita-Yaki-Eierschalenporzellan mit diesen unglaublich feinen, weißen, fast durchsichtigen Tassen wieder aufleben.
Sie sind so dünn und transparent, dass sie die Farbe der Flüssigkeit durchscheinen lassen. Ihr schlichtes Design unterstreicht das Weiß des Arita-Yaki-Porzellans. Sie sind nur auf der Innenseite glasiert, während die Außenseite mit ein wenig weißem Ton verziert ist, um einen Seidenkokon-Effekt zu erzielen.